Ei a Bloobiern



Heute is su worm und schien,

Ei de Bloobiern wulln merr giehn.

`s hoot err heuer gur su viel,

`s bleibt a Noarr, war keene wiehl.

Soaftig schmecka se und gutt,

und se gahn üns neues Blutt.


Hiert ock! Immer ees , zwee drei,

purzeln se eis Tippla nei.

Stundalang werd nu gefluckt

und merr hucka hibsch geduckt.

Hoot ma dann sei Kannla vuhl,

ju, doa is eem werklich wuhl.


Miede setz merr üns mitsomm

uf an ahla Fichtastomm.

Bruut und Bloobiern schmecka friesch,

besser oals derrheem oam Tiesch.

Vu a Aesten ei derr Hieh,

kimmt su monche Melodie.


Ständern merr zum Pusche naus,

sahn merr olle lieblich aus.

Guscha, Hände – ane Pracht!

Na nu werd suwoas gelacht.

Bloobiern macha`s halt asu. -

Doch eim Herzen sein merr fruh!


Oelsebach-Hannes

Erstellt:Winfried Schön;Mail:genealogie@wimawabu.de 17.07.04